Deutschland ist ein Sozialstaat, welcher auf dem Solidaritätsprinzip beruht. Aber was heißt das genau? Aber es gibt einen Teil der nicht dazu gehört: Sozialabgaben, die muss jeder Bundesbürger zahlen nämlich Abgaben für Versicherungen (Arbeitslosigkeit, Unfall, Arbeitsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit). Diese werden aber nur zur Hälfte vom Bürger(Arbeitnehmer) gezahlt, die andere der Arbeitgeber. Damit sind jedoch nicht alle Kosten gedeckt, hier kommt der Staat ins Spiel, er zahlt den Rest.


Soweit so gut, der Solidaritätsstaat basiert auf einem ähnlichen Prinzip, das sich mit einem Beispiel gut erklären lässt.

Das Beispiel: Frau B. bricht sich die Schulter und kommt mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus. Nach der Entlassung erhält sie die Rechnung: 510 €. Davon zahlt sie aber nur 255 € für ihren Transport, die andere Hälfte deckt schon die Teilkosten für Herrn C.s Transport der wegen eines Beinbruchs gefahren ist. Die andere Hälfte der Kosten für Frau B.s Transport trägt Herr A.

Aber auch hier gilt: Der Staat zahlt noch etwas dazu, denn jeder Bürger hat das Recht, dass ein Krankenwagen innerhalb von 15 Minuten bei ihm ist, dies lässt sich mit 510 € nicht verwirklichen, da auf einen Transport 8,5 Teilstellen kommen und dies den Gesamtbetrag noch mal stark erhöht.

Das wars auch schon.

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Nächste Woche: Subsidarität — Warum bin ich unwichtig?

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